Frohe Weihnachten 2018 und Happy Birthday!

Buer. Schon Wahnsinn wie die Zeit vergeht. Genau heute, vor einem Jahr, am heiligen Abend war es so weit: Projekt Doghandler - endlich online. Bereits im Januar darauf folgte das „Blog“- Haus, auf dem Ihr mich seitdem bei meinen Projekten begleitet habt. Mittlerweile sind so zwölf Beiträge über Erlebnisse zusammen gekommen, die nicht nur das „Blog“- Haus mit Leben gefüllt, sondern auch mein eigenes ein Stück weit verändert haben.

„In dem Moment, in dem ich anfing Dinge zu machen statt nur darüber nachzudenken, ergaben sich neue Möglichkeiten und Interessen.“

Was genau ich damit meine, lässt sich gut am jüngsten Projekt beschreiben. Eigentlich fing alles damit an, dass sich über Projekt Doghandler ein ehemaliger Arbeitskollege bei mir meldete, den ich seit etwa fünf Jahre nicht mehr gesehen habe. Statt ein Wiedersehen in irgendeiner Kneipe auszumachen, lud Christoph mich ein, mit ihm einen Bauwagen zu renovieren, den er seinem Sohn zu Weihachten schenken wollte.

Wie es der Zufall wollte, besuchte ich zur selben Zeit - Ende November, wieder einmal einen Motorsägenkurs (Beitrag folgt), bei dem mir eine kleine, unscheinbare Broschüre zum Thema Waldarbeit in die Hände fiel. Für sich genommen erst einmal nichts Ungewöhnliches. Beim Durchblättern machte ich jedoch eine interessante Entdeckung. Was dort fast schon beiläufig und steif als „Waldarbeiterschutzwagen“ beschrieben wurde, war im Endeffekt genau das, woran Christoph und ich gerade bauten - ein Bauwagen. Ob Zufall oder nicht, mein Interesse hieran war geweckt!

An den darauf folgenden Samstagen wurde gesägt, gehämmert und gebohrt. Was wir dort genau gemacht haben, könnt Ihr in der Fotostory miterleben. So viel sei gesagt, mit ein paar Siebdruckplatten, einem Fenster und OSB-Platten für den Innenausbau wurde aus dem alten, in die Jahre gekommenen Bauwagen, eine coole Hütte auf zwei Rädern, von denen die meisten von uns wohl in Ihrer Kindheit nur geträumt haben dürften.

Christoph hat in der Zwischenzeit auch noch einen Fußboden verlegt und eine Sitzgarnitur besorgt, was für die Einweihungsparty erstmal reichen sollte. Den weiteren Innenausbau werden die Jungs dann bestimmt schon bald selbst vornehmen. Und falls der Nachwuchs dabei nochmal Hilfe braucht, einfach melden! ;-)

„So ergeben sich durch scheinbar zufällige Ereignisse, neue Pläne für 2019 - mein eigener Bauwagen...unter anderem ;-)“

P.s.: Hein Blöd musste übrigens nicht von Bord gehen. Die Stirn- und Rückseite des Wagens waren noch in einem recht ordentlichen Zustand und wurden daher nicht von uns verkleidet. So behält der Wagen ein Stück von seiner ursprünglichen Note!