Outdoor Workout
Trainieren unter freiem Himmel
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St. Wolfgang. Ein Artikel über Fitnesstraining, wie passt das zu Projekt Doghandler? Ziemlich gut, wie ich Dir in diesem Artikel zeigen möchte.
(Hinweis: Siehe die oben stehende Bilderreihe bitte keinesfalls als Trainingsanleitung an, sondern lediglich als Ideensammlung. Lass Dir die Übungen auf jeden Fall vorher von einem Fachmann erklären, um Verletzungen zu vermeiden.)
Wie Du vielleicht schon weißt, schreibe ich auf Projekt Doghandler über meine Leidenschaften Zughunde, Outdoor, Blockhausbau und Brennholz machen. Alles Tätigkeiten, die auch mehr oder weniger auf einer Huskyfarm anfallen. Viele dieser Farmen suchen regelmäßig Helfer, sei es für handwerkliche Tätigkeiten oder eben auch das Training und die Pflege der Hunde. Gesucht werden sogenannte Doghandler. Ein Blick in die dazugehörigen Stellenanzeige macht deutlich, eine zentrale Anforderung, die an einen Doghandler gestellt wird, ist eine gute körperliche Fitness. Verständlich, bedenkt man, dass viele auf einer Huskyfarm anfallenden Tätigkeit, körperlich anstregend sind und unter freiem Himmel stattfinden. Ganz zu Schweigen einmal von dem Fahren eines Gespanns mit vier oder mehr durchtrainierten Hunden.
„Fit durchs Fitnesstudio - Für mich keine Option mehr!”
Wer fit werden möchte, sollte Sport treiben. Schon klar, aber muss es unbedingt ein Fitnessstudio sein? Zugegeben ich selbst habe jahrelang, zum Teil exessiv in Studios trainiert. Verletzungen, eine zunehmende Monotonie (trotz wechselnder Trainingspläne) und überfüllte Trainingsflächen haben mir am Ende den Spaß gründlich vermiest. Außerdem hätte ich heute gar keine Zeit mehr, um mehrmals in der Woche ins Studio zu gehen. Klingt nach einer Ausrede? Keinesfalls, schließlich bin ich täglich zwei bis drei Stunden mit Oskar unterwegs, wohlgemerkt neben meinem Vollzeitjob als Web-Entwickler.
„Der Wald - Meine Alternative zum Fitnessstudio”
Um trotzdem was für meine Fitness zu tun, habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, das Training idealerweise mit den täglichen Hundenrunden zu verbinden. Baumstämme werden dabei zu Hanteln, Äste zu Klimmzugstangen. Frische Luft und Natur gibt es gratis dazu.
„Fit wie ein Husky statt hundemüde”
Statt ansehnlicher Muskelberge steht bei dieser Art des Trainings der funktionale Gedanke, sowie der Spaß im Vordergrund. Hier in Österreich bieten sich ideale Bedingungen für ein solches Outdoor-Training: menschenleere Wälder, genügend Traingsgeräte in Form von Baumstämmen, Ästen oder Steinen laden förmlich zu einem Workout ein. Zuhause sah das in der Vergangenheit häufig anders aus. Oft haben die Bäume in unserem Wald nur selten Äste im unteren Stammbereich, die sich für Klimmzüge anböten. Hinzu kommt, dass unsere Wälder meistens sehr überfüllt sind. Nichts ist nerviger, eine Übung deshalb unterbrechen zu müssen, weil der eigene, angebundene Hund von einem unangeleinten Vierbeiner Besuch bekommt. Außerdem trainiere ich gerne ohne Zuschauer! ;-)
„Mit guten Vorsätzen aus dem Urlaub zurück in den Alltag”
Für die Zeit nach meinem Urlaub habe ich mir fest vorgenommen, es noch einmal zu versuchen. Mein Ziel: regelmäßig outdoor zu trainieren. Wie das klappt, erfährst Du natürlich hier. Also schau mal wieder rein.